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Wofür steht PNG? Das Bildformat einfach erklärt

PNG – dieses Kürzel begegnet dir überall: beim Abspeichern von Logos, beim Upload von Bildern oder in der Webentwicklung. Aber wofür steht PNG eigentlich? Und was macht dieses Format so besonders?

Die Abkürzung PNG steht für Portable Network Graphics – zu Deutsch: „tragbare Netzwerkgrafiken“. Es wurde in den 1990er-Jahren entwickelt, als Alternative zum veralteten GIF-Format. Ziel war es, ein modernes, verlustfreies Format zu schaffen, das sich besonders für Grafiken und Bilder mit transparentem Hintergrund eignet.

Der größte Vorteil von PNG: Es komprimiert Bilder ohne Qualitätsverlust. Das bedeutet, dass beim Speichern keine Bildinformationen gelöscht werden – im Gegensatz zu Formaten wie JPG. Dadurch bleibt die Qualität auch nach mehreren Bearbeitungen erhalten.

Wusstest du schon?
PNG kann nicht nur Transparenz speichern, sondern auch bis zu 16 Millionen Farben – ideal für Webdesigns und moderne Anwendungen.

Typische Einsatzzwecke von PNG:

  • Logos mit transparentem Hintergrund
  • Screenshots und Benutzeroberflächen
  • Webgrafiken mit Text oder scharfen Kanten
  • Illustrationen mit klaren Linien

Im Gegensatz zu JPG ist PNG eher ungeeignet für Fotos – da die Dateien bei großen, detailreichen Bildern deutlich größer werden können. Für Grafiken mit Transparenz oder vielen Farbflächen ist es jedoch ideal.

Übrigens: PNG unterstützt keinen „bewegten Inhalt“ wie GIFs – dafür aber eine höhere Farbtiefe und bessere Kompatibilität mit modernen Browsern und Programmen.

Fazit: PNG ist das perfekte Format, wenn es um Qualität, Transparenz und Schärfe geht. Es eignet sich ideal für den Einsatz im Web, in Präsentationen und überall dort, wo verlustfreie Grafik gefragt ist.

Fun Facts zu PNG

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